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Zehn Wochen A-Wurf von den Waldnaabauen: Leere, Stille und zurück in den Alltag

Jetzt sind also alle A-Eurasier von den Waldnaabauen bei ihren Familien eingezogen. Man realisiert es irgendwie gar nicht so richtig, bis dann auf einmal keiner der Welpen mehr da ist und man vor einem leeren Gehege steht.


Verteilt über die vergangenen zwei Wochen haben wir Schritt für Schritt unsere Welpen in ihre zukünftigen Familien abgegeben, die letzte war Frau Grün alias Angie am Sonntag. Ihre Abgabe konnten wir glücklicherweise gleich mit der Ankörung von Franzi verbinden. Kommt man dann nach einem so langen Tag nach Hause zurück und sieht das Welpengehege so leer und still vor einem können einem ja nur die Tränen kommen. Der Gedanke an die großartigen Familien, denen wir einen Hund geben konnten, tröstet darüber hinweg und wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist: Jetzt beginnt die anstrengende Phase mit den Kleinen, da wird man der achtköpfigen Truppe nicht mehr so einfach Herr. Die benötigen nun mal ihre Einzelbetreuung.





Die Abschiede an sich verliefen entspannt, für alle Beteiligten. Bei den ersten beiden schien es sogar, als würde es Nelly gar nicht interessieren, was da vor sich ging. Irgendwann hat sie natürlich dann schon bemerkt, dass ihre Kinder irgendwie weniger werden, und hat nach dem Dritten wieder sehr viel Zeit im Gehege mit Kuscheln und Spielen verbracht, was sie sich die letzten Wochen eigentlich eher abgewöhnt hatte. Auch Franzi hat die „Verluste“ mehr oder weniger locker genommen.

Hier einmal alle Abschiedsbilder mit mir und den Welpen:


Für die Besitzer unserer ersten Sprösslinge haben wir in weiser Voraussicht eine WhatsApp-Gruppe erstellt, in der seitdem fleißig Bilder und Erfahrungen ausgetauscht werden. Besonders dieser Austausch lässt und auch nochmal in der Gewissheit, dass wir mit der Auswahl der Familie sechsmal den Jackpot gezogen haben. Wir dürfen weiterhin teilhaben an den Kleinen und beobachten, wie sie jetzt förmlich explodieren, vor allem die Schnauzen wachsen jetzt in die Länge, was sie schon wie ausgewachsene Hunde aussehen lässt.


Von Anfang an war klar, dass die Trennung von den Kleinen nach einer so intensiven Zeit mit ihnen schwerfallen wird. Immer wieder stellten wir uns die Frage: „Wie wird das wohl in X Wochen, wenn wir sie tatsächlich einmal hergeben müssen?“. Der erste und er letzte Abschied waren meiner Ansicht nach die schwersten zwei. Zuerst realisiert man, dass man jetzt nach und nach alle Welpen hergeben muss und dann, dass tatsächlich kein kleiner Flauscheball mehr zuhause ist. Es war trotz aller Anstrengung und Nerven, die es uns die letzten zwei Monate gekostet hat, eine zauberhafte Zeit, die ich unter keinen Umständen missen möchte und schon gleich gar nicht vergessen werde. Für mich als Team „Öffentlichkeitsarbeit“ war es jede Woche ein Balanceakt zwischen Instagram, Nachrichten beantworten, Blogposts verfassen und - ach ja, fast vergessen - studieren. Ich habe es natürlich gerne getan und sehr viele liebe Nachrichten erhalten, aber wie man vielleicht merkt, waren andere Verpflichtungen etwas hinten angestellt.


Unseren Welpen geht es prächtig, ganz besonders stolz sind wir auf eine nahezu völlige Stubenreinheit auch bei den Familien, was wir nicht gedacht hätten. Aber auch sonst, sie sind unheimlich liebenswürdige und geduldige Hundewelpen, jeder auf seine eigene individuelle Art und ich weiß jetzt schon: jeder einzelne von ihnen hätte es in seiner oder ihrer Familie nicht besser treffen können. Hier die Bilder, die wir von den frisch gebackenen Hundebesitzern vor dem Abschied gemacht haben:


Familie Thaler mit Afra, jetzt Lea (Foto vom Fotografen)


Familie Singer mit Alfons


Familie Schenzel mit Annelies


Familie Jung mit Alma


Familie Andrae mit Alois


Familie Schmid mit Angie, jetzt Rosa


Das wars dann also für uns mit unseren Updates des A-Wurfs von den Waldnaabauen. Die nächste Zeit wird es wahrscheinlich ordentlich still auf der Website und unserem Instagram-Account werden, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja in der Zukunft nochmal Neuigkeiten zu Nachwuchs hier bei uns in der schönen Oberpfalz. Hier erfahrt ihr es auf jeden Fall! Bis hoffentlich ganz bald!




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